Wandbild-Test Saal Digital

Ich habe nochmals einen Gutschein im Wert von 50 Euro von Saal Digital bekommen und diesen in ein Wandbild investiert. Im heutigen Blogpost möchte ich dieses Wandbild bewerten.

Wie schon beim Fotobuch-Test heißt der Gutschein nicht, dass ich deshalb automatisch eine gute Bewertung schreiben werde. Ich versuche wieder objektiv und kritisch zu bewerten.

Das Erstellen des Wandbildes war nicht schwer. In der kostenlosen Software von Saal Digital wählt man die Art des Wandbilds, die Größe und die Aufhängungsart aus. Ich habe mich für ein Acrylglas 5mm entschieden mit einer Größe von ca. 33×60 cm und einer Profilaufhängung.

Anschließend zieht man sein Bild in das Programm. Alles ist völlig einfach und unkompliziert.

Am Donnerstag, 15.06.2017 gegen 16:00 Uhr habe ich meine Bestellung aufgeben. Am Mittwoch, 21.06.2017 war das Bild dann bei mir. Das waren also ca. 5 bis 6 Tage mit Wochenende dazwischen. Ich denke für Produktion und Versand ist das eine ganz gute Performance.

Bezüglich Verpackung habe ich wieder ein paar Bilder gemacht. Im großen Umkarton befindet sich das Bild auf einem Trägerkarton liegend. Zum Schutz der Bildoberfläche dient zusätzlich ein Schaumstoff. Umwickelt wurde das Ganze mit einer Strechfolie.

Bei mir kam das Wandbild heil an. Ich denke die Verpackung erfüllt seinen Zweck und ist bestens für den Transport solcher Wandbilder geeignet.

Das Acrylglas-Bild ist so aufgebaut, dass auf das Foto eine Acrylglasplatte aufgeklebt wird.

Da diese vermutlich nicht völlig unempfindlich gegenüber Kratzer ist (kein Gorilla-Glas wie bei Smartphones), wurde eine zusätzliche Schutzfolie aufgebracht. Ich denke das macht für den Transport durchaus auch Sinn. Später hängt das Bild an der Wand – da sollte dann die Folie nicht mehr notwendig sein.

Bei der Aufhängung bietet Saal Digital verschiedene Möglichkeiten an. Ich habe mich für die etwas teurere Variante mit Alu-Profilaufhängung entschieden. Das Alu-Profil hat den Vorteil, dass das Bild später in einem definierten, gleichmäßigen Abstand zur Wand aufgehängt werden kann. Schaut einfach super aus, wie ich finde.

Beim getesteten Acrylglas-Wandbild kommen die Farben sehr gut rüber. Durch eine Simulation des Bildes auf dem gewählten Material mit Hilfe eines kalibrierten Monitors und der ICC-Profile von Saal Digital, habe ich auch nichts anderes erwartet.
Nachteil an einem Acrylglas-Bild ist natürlich, dass es spiegelt. Das liegt aber an der Bildart selbst und ist nicht die Schuld des Herstellers. Man sollte sich also überlegen, wo man das Bild aufhängen will.
Das Bild aus dem Test hängt jetzt bei meiner Freundin an der Wand. Ich denke auch sie ist mit diesem Wandbild sehr zufrieden.