Takaka-Region bei (großteils) Regen

SimonBlog, Neuseeland 2018, Reiseblogs

Wie im gestrigen Beitrag schon angedeutet, begann unser Tag sehr nass. Bereits der morgentliche Gang zum Zähneputzen gestaltete sich da zum Sprint von Überdachung zu Überdachung.

Trotzdem ließen wir uns nicht vom kalten Nass von oben die Aufbruchstimmung vermiesen und es ging los in Richtung Takaka. Auf dem Takaka Hill hörte es sogar kurzzeitig auf zu regnen und wir konnten am Hawkes Lookout tolle Fotos „über den Wolken“ machen (siehe oben).

Durch Takaka ging es dann weiter zu den Pupu Springs. Gut eingepackt in wasserdichter Kleidung und mit entsprechendem Kameraschutz besichtigten wir die kristallblauen Quellen. Man kann diese klar erkennen, bei schönem Wetter mit blauem Himmel wäre der Anblick – auch des Wassers drumherum – wohl noch besser gewesen.

Wir fuhren weiter Richtung Farewell Spit – eine Landzunge am nördlichsten Ende der Nordinsel. Da uns die unbefestigte Straße dort etwas verunsicherte, drehten wir sicherheitshalber wieder um (was an dieser Stelle mit unserem kleinen 7,20 Meter Gefährt nicht ganz einfach war). Bei der Rückfahrt blieben wir jedoch am ewig langen Sandstrand der Golden Bay stehen und genossen eine kleine Regenpause.

Das Takaka Rocks Labyrinth blieb uns nach ein paar Metern leider verwehrt. Eine große, tiefe Pfütze versperrte uns den Weg.

Dafür liegt unser aktueller Campingplatz direkt am Meer. Hier konnte ich noch eine kleine Zeitraffersequenz aufnehmen und flog ganz kurz mit dem Multicopter (was hier in Neuseeland legal gar nicht mal so einfach ist).

Der erneut aufziehende Regen hat uns dann wieder in unseren Camper zurück getrieben.