Unser heutiger Tag begann um 04:30 Uhr, als es noch dunkel war und vermutlich jeder andere am Campingplatz geschlafen hat. Wir machten uns noch bei Dunkelheit auf zu den etwa 70 Kilometer entfernten Moeraki Boulders, um diese vor Sonnenaufgang zu erreichen.
Ausgerüstet mit Stirnlampen gings runter zum Strand und an diesem entlang, bis wir die Steinkugeln dann das erste Mal erblickten.
Ich baute eine Kamera unter starkem Wind, klirrender Kälte und leichtem Nieselregen für Zeitrafferaufnahmen auf. Die andere Kamera stand dann für Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln parat.
Wir genossen die Zeit alleine am Strand. Erst als wir uns sowieso nach dem wärmenden Camper sehnten, kamen die ersten anderen Touristen an.
Weiter ging es Richtung Omarama. Wir machten Halt am Aviemore Dam, an welchem uns bereits das türkisblaue Wasser aufgefallen ist.
Am Lake Pukaki angekommen, hatten wir wie schon so oft wieder einmal ein Wow-Erlebnis: Ein ganzer See mit türkisblauem Wasser ähnlich dem aus Swimming-Pools!
Da wir ja auch schon vorübergehende 30 Jahre jung sind, ließen wir den Tag nach dem frühen Aufstehen des Morgens etwas ruhiger ausklingen. Wir füllten unser Tagesprogramm heute nicht mehr so dicht wie an den Vortagen.